Auf die Räder, fertig, los!
Im Jahr 2025 teilt sich Chemnitz gemeinsam mit Nova Gorica (Slowenien) und Gorizia (Italien) den Titel der Europäischen Kulturhauptstadt. Unter dem Motto „C – the unseen“ rückt die Stadt ihre verborgenen Schätze ins Rampenlicht – ein Anlass, der zu einem Besuch geradezu einlädt.
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Am 18. Juni 2025 nutzten 16 Gäste und Begleitpersonen aus den ASB-Tagespflegen in Neuplanitz und Wilkau-Haßlau sowie dem ASB-Seniorenpflegeheim Willy Stabenau die Gelegenheit, einen erlebnisreichen Tag in der Kulturmetropole zu verbringen. Möglich gemacht wurde der Ausflug mit der Unterstützung des ASB-Fahrdienstes und seinen barrierefreien Transportern, so dass es morgens pünktlich um 08:30 Uhr auf nach Chemnitz ging.
Erstes Ziel war das ASB-Wohnpflegeheim in der Rembrandtstraße, wo unsere Gruppe herzlich zur 24. Rollitour empfangen wurde – einer etablierten Veranstaltung, die jedes Jahr auf die Herausforderungen im Alltag mobilitätseingeschränkter Menschen aufmerksam macht.
Bei strahlendem Sonnenschein und mit gut ausgestatteten Versorgungspaketen begann die Tour durch Chemnitz – mit vielen spannenden Stationen …
- der Chemnitzer Wirkbau: Ein ehemaliges Textilfabrikgelände, welches heute ein lebendiger Ort für Vereine, Kreative, Bildung und Unternehmen ist.
- das Viadukt an der Beckerstraße: Ein beeindruckendes und frisch saniertes Stahlbauwerk mit 275 Metern Länge, das weiterhin dem Bahnverkehr dient.
- der Auepark „Stadt am Fluss“: Eine naturbelassene Oase gegenüber dem Chemnitzer Uferstrand.
- der Chemnitzer Markt, der mit wieder errichteten Brunnen und Wasserspielen zum Verweilen einlädt.
- die frisch sanierte Hartmannfabrik, aktuell das Welcome Center für Gäste und Besucher der Kulturhauptstadt – und zugleich das Ziel der Tour.
In der Hartmannfabrik klang die Rollitour bei einem geselligen Unterhaltungsprogramm mit Speis und Trank sowie vielen Gesprächen aus. Die tolle Stimmung und das sonnige Wetter machten diesen Tag zu einem wirklich unvergesslichen Erlebnis.
Die Gäste aus unseren ASB-Einrichtungen bewältigten die Strecke mit beeindruckender Ausdauer und Enthusiasmus – eine echte Gemeinschaftsleistung. Die Freude und Energie, die diesen Tag prägten, werden noch lange in Erinnerung bleiben.
Ein besonderer Dank gilt den engagierten Begleiterinnen sowie den ASB-Kolleginnen und -Kollegen aus Zwickau und Chemnitz, ohne deren Unterstützung dieser Ausflug nicht möglich gewesen wäre.
Und das Beste: Schon auf der Heimfahrt wurden Pläne für die nächsten Ausflüge geschmiedet.